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Ausstellung

Christine Würmell, Objektgruppe: Konvolut

Ausstellung: Samstag, 13. August & Sonntag 14. August, 14-18 Uhr

Eintritt frei

Eröffnung: Freitag, 12. August, 18-22 Uhr

Als Christine Würmell 2005 zur Bebauung des ehemaligen Leninplatzes im Bezirksarchiv Friedrichshain-Kreuzberg recherchierte, stieß sie dort auf das Anfang der 1990er Jahre archivierte Material rund um den damals kontrovers diskutierten Abriss des Lenindenkmals. Fotografien der aus Papierresten improvisierten Archivträger, wie recycelte Mietendemo-Flyer, Veranstaltungsposter, Geschenkpapier aus DDR-Produktion, montiert sie in ihrer neuen Arbeit Objektgruppe: Konvolut neben die Reproduktionen der jeweiligen Zeitungsartikel. 

Die Gegenüberstellungen von archivierter Debatte und all ihren differenziert bis polemisch vorgetragenen Positionen mit den rückseitigen Dokumenten werden so zu zufällig gesammelten Indizien, die Aufschluss über den gesellschaftspolitischen Alltag und die Kultur der Nachwendezeit geben. Diese dreißig Jahre alte Debatte bekommt nun, angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und den verständlicherweise damit einhergehenden Denkmalstürzen eine neue Relevanz, zumal die Zerstörung von sowjetischen Kulturgütern absurderweise auch durch russische Bomben erfolgt.

Kuratiert von Bettina Klein im Rahmen des Projektes Restless Monuments Berlin (mit Kasia Fudakowski, Wilhelm Klotzek, Manfred Pernice, Mykola Ridnyi, Simon Wachsmuth, Christine Würmell)